2009, ISBN: 3933557933

Paperback

[EAN: 9783933557933], [SC: 4.0], [PU: b-books 01.2009.], 206 Seiten Gering berieben, Text sauber und keinerlei Einträge. Einleitung Astrid Deuber-Mankowsky, Christoph F. E. Holzhey Vitali… More...

[EAN: 9783933557933], [SC: 4.0], [PU: b-books 01.2009.], 206 Seiten Gering berieben, Text sauber und keinerlei Einträge. Einleitung Astrid Deuber-Mankowsky, Christoph F. E. Holzhey Vitalismus als kritischer Indikator. Der Beitrag der Kultur- wissenschaften an der Bildung des Wissens vom Leben Präkeres Leben Monique David-Menard Die Instituierung lebendiger Körper bei Judith Butler 33 Judith Butler Körper in Teilen. Eine Antwort an Monique David-Menard 49 Biopolitik und Kinematographie Gertrud Koch Der unsterbliche Körper. Kino- und Todesangst 57 Sabeth Buchmann Biopolitik als Melodram. Zu Yvonne Rainers Lives of Performers und Rainer Werner Fassbinders Warnung vor einer heiligen Nutte 71 Kontrolle und Programm Susanne Lettow Biophilosophien. Philosophische Strategien und die politisch-ethische Formierung von Biowissenschaften Maria Osietzki Konstruktion - Kommunikation - Kongruenz. Menschenbilder der Positiven Psychologie im Neurolinguistischen Programmieren 101 Kerstin Palm Emanzipiertes Leben Subjekt des Lebens und Medialisierung des Geschlechts Claudia Reiche »Der reale kleine Penis des Weibes« in neuen Abbildungen Die Klitoris im Verhältnis zur Medialisierung 131 Marie-Luise Angerer Vom Phantasma des Lebens 145 Überkommene Genealogien Anja Michaelsen Leben ad optio. Von der Geschlechterdifferenz zum Verwandtschaftstopos 161 Angela Koch Gefährdete Ordnung im Rape-Revenge-Film 175 Anja Streiter Auf Leben und Tod. Jean-Luc Nancy und Ciaire Denis Verlag: Die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen, die sich aus dem Einsatz von biomedizinischen und biotechnischen Verfahren, von lebenswissenschaftlich generierten Fakten, Bildern und Wissensbeständen in diverse Öffentlichkeiten und in den gelebten Alltag ergeben, sind seit längerem Thema von geistes- und kulturwissenschaftlicher Forschung. Wenig untersucht ist bisher jedoch die Frage, wie sich das kulturwissenschaftliche Wissen im Zuge dieser Veränderungen und ihrer diskursiven Bedingungen selbst modifiziert und sich durch seine eigene Thematisierung des Lebens und des Körpers selbst an einer umfassenden "lebenswissenschaftlichen Wende" beteiligt. Dieser Prozess zeigt sich in einem veränderten Verständnis der Arbeit, der Produktion, aber auch der Reproduktion, der Verwandtschaftsbeziehungen, der Familie, des lebendigen Körpers, der Sexualität und des Geschlechts. Doch, wie wird diese Veränderung auf methodologischer Ebene reflektiert? Wie wird die Verwischung der Grenzen zwischen Tod und Leben in den Gebrauch dieser Begriffe bei der Produktion kulturwissenschaftlichen Wissens etwa in der Psychoanalyse, oder in der Film- und Medienwissenschaft integriert? ISBN 9783933557933 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396, Books<

2009, ISBN: 3933557933

Paperback

[EAN: 9783933557933], [PU: b-books 01.2009.], 206 Seiten Gering berieben, Text sauber und keinerlei Einträge. Einleitung Astrid Deuber-Mankowsky, Christoph F. E. Holzhey Vitalismus als kr… More...

[EAN: 9783933557933], [PU: b-books 01.2009.], 206 Seiten Gering berieben, Text sauber und keinerlei Einträge. Einleitung Astrid Deuber-Mankowsky, Christoph F. E. Holzhey Vitalismus als kritischer Indikator. Der Beitrag der Kultur- wissenschaften an der Bildung des Wissens vom Leben Präkeres Leben Monique David-Menard Die Instituierung lebendiger Körper bei Judith Butler 33 Judith Butler Körper in Teilen. Eine Antwort an Monique David-Menard 49 Biopolitik und Kinematographie Gertrud Koch Der unsterbliche Körper. Kino- und Todesangst 57 Sabeth Buchmann Biopolitik als Melodram. Zu Yvonne Rainers Lives of Performers und Rainer Werner Fassbinders Warnung vor einer heiligen Nutte 71 Kontrolle und Programm Susanne Lettow Biophilosophien. Philosophische Strategien und die politisch-ethische Formierung von Biowissenschaften Maria Osietzki Konstruktion - Kommunikation - Kongruenz. Menschenbilder der Positiven Psychologie im Neurolinguistischen Programmieren 101 Kerstin Palm Emanzipiertes Leben Subjekt des Lebens und Medialisierung des Geschlechts Claudia Reiche »Der reale kleine Penis des Weibes« in neuen Abbildungen Die Klitoris im Verhältnis zur Medialisierung 131 Marie-Luise Angerer Vom Phantasma des Lebens 145 Überkommene Genealogien Anja Michaelsen Leben ad optio. Von der Geschlechterdifferenz zum Verwandtschaftstopos 161 Angela Koch Gefährdete Ordnung im Rape-Revenge-Film 175 Anja Streiter Auf Leben und Tod. Jean-Luc Nancy und Ciaire Denis Verlag: Die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen, die sich aus dem Einsatz von biomedizinischen und biotechnischen Verfahren, von lebenswissenschaftlich generierten Fakten, Bildern und Wissensbeständen in diverse Öffentlichkeiten und in den gelebten Alltag ergeben, sind seit längerem Thema von geistes- und kulturwissenschaftlicher Forschung. Wenig untersucht ist bisher jedoch die Frage, wie sich das kulturwissenschaftliche Wissen im Zuge dieser Veränderungen und ihrer diskursiven Bedingungen selbst modifiziert und sich durch seine eigene Thematisierung des Lebens und des Körpers selbst an einer umfassenden "lebenswissenschaftlichen Wende" beteiligt. Dieser Prozess zeigt sich in einem veränderten Verständnis der Arbeit, der Produktion, aber auch der Reproduktion, der Verwandtschaftsbeziehungen, der Familie, des lebendigen Körpers, der Sexualität und des Geschlechts. Doch, wie wird diese Veränderung auf methodologischer Ebene reflektiert? Wie wird die Verwischung der Grenzen zwischen Tod und Leben in den Gebrauch dieser Begriffe bei der Produktion kulturwissenschaftlichen Wissens etwa in der Psychoanalyse, oder in der Film- und Medienwissenschaft integriert? ISBN 9783933557933 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396, Books<

2009, ISBN: 9783933557933

b-books, 01, 206 Seiten paperback Gering berieben, Text sauber und keinerlei Einträge. Einleitung Astrid Deuber-Mankowsky, Christoph F. E. Holzhey Vitalismus als kritischer Indikator. D… More...

b-books, 01, 206 Seiten paperback Gering berieben, Text sauber und keinerlei Einträge. Einleitung Astrid Deuber-Mankowsky, Christoph F. E. Holzhey Vitalismus als kritischer Indikator. Der Beitrag der Kultur- wissenschaften an der Bildung des Wissens vom Leben Präkeres Leben Monique David-Menard Die Instituierung lebendiger Körper bei Judith Butler 33 Judith Butler Körper in Teilen. Eine Antwort an Monique David-Menard 49 Biopolitik und Kinematographie Gertrud Koch Der unsterbliche Körper. Kino- und Todesangst 57 Sabeth Buchmann Biopolitik als Melodram. Zu Yvonne Rainers Lives of Performers und Rainer Werner Fassbinders Warnung vor einer heiligen Nutte 71 Kontrolle und Programm Susanne Lettow Biophilosophien. Philosophische Strategien und die politisch-ethische Formierung von Biowissenschaften Maria Osietzki Konstruktion - Kommunikation - Kongruenz. Menschenbilder der Positiven Psychologie im Neurolinguistischen Programmieren 101 Kerstin Palm Emanzipiertes Leben Subjekt des Lebens und Medialisierung des Geschlechts Claudia Reiche »Der reale kleine Penis des Weibes« in neuen Abbildungen Die Klitoris im Verhältnis zur Medialisierung 131 Marie-Luise Angerer Vom Phantasma des Lebens 145 Überkommene Genealogien Anja Michaelsen Leben ad optio. Von der Geschlechterdifferenz zum Verwandtschaftstopos 161 Angela Koch Gefährdete Ordnung im Rape-Revenge-Film 175 Anja Streiter Auf Leben und Tod. Jean-Luc Nancy und Ciaire Denis Verlag: Die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen, die sich aus dem Einsatz von biomedizinischen und biotechnischen Verfahren, von lebenswissenschaftlich generierten Fakten, Bildern und Wissensbeständen in diverse Öffentlichkeiten und in den gelebten Alltag ergeben, sind seit längerem Thema von geistes- und kulturwissenschaftlicher Forschung. Wenig untersucht ist bisher jedoch die Frage, wie sich das kulturwissenschaftliche Wissen im Zuge dieser Veränderungen und ihrer diskursiven Bedingungen selbst modifiziert und sich durch seine eigene Thematisierung des Lebens und des Körpers selbst an einer umfassenden "lebenswissenschaftlichen Wende" beteiligt. Dieser Prozess zeigt sich in einem veränderten Verständnis der Arbeit, der Produktion, aber auch der Reproduktion, der Verwandtschaftsbeziehungen, der Familie, des lebendigen Körpers, der Sexualität und des Geschlechts. Doch, wie wird diese Veränderung auf methodologischer Ebene reflektiert? Wie wird die Verwischung der Grenzen zwischen Tod und Leben in den Gebrauch dieser Begriffe bei der Produktion kulturwissenschaftlichen Wissens etwa in der Psychoanalyse, oder in der Film- und Medienwissenschaft integriert? ISBN 9783933557933Varia 2009, [PU: b_books, Berlin]<