ISBN: 9781780423616

Die Vereinfachung der Formen und Linien, die Verwendung von reinen Farben, das Verstndnis der Farbe als Farbquivalent des Lichts, die Organisation des Raums durch Gegenberstellung intensi… More...

Die Vereinfachung der Formen und Linien, die Verwendung von reinen Farben, das Verstndnis der Farbe als Farbquivalent des Lichts, die Organisation des Raums durch Gegenberstellung intensiver Farbflchen, das Recht, ein Werk entsprechend eigener Regeln zu malen, das Recht, sich aktiv mit dem Gesehenen auseinander zu setzen, es zu verndern mit dem Ziel, noch unbekannte Seiten der Wirklichkeit aufzuzeigen, kurz alles das, was am Anfang der neuen Kunst stand, wurde von Gauguin theoretisch klar, bildhaft und logisch begrndet und formuliert, auch wenn es noch keine konsequente Verkrperung in seinem Schaffen fand. Das klare Verstndnis der schpferischen Aufgaben, die zu lsen den kommenden Generationen vorbehalten war, gibt uns das Recht, Gauguin als einen der unmittelbaren Vorlufer der Kunst des 20. Jahrhunderts anzusehen. Unter seinem Einfluss standen zu Beginn des Jahrhunderts, nach der posthumen Ausstellung seiner Werke, auch Picasso und Matisse, zwei Meister, von denen die Kunst unserer Epoche geprgt wurde. Dieser Einfluss ist in einer Reihe von Werken beider Knstler leicht erkennbar. Von besonderer Bedeutung aber ist, dass Gauguin mit seinem Schaffen direkt oder indirekt den Ansto zur Umdeutung der Grundlagen der modernen Kunst gab. Art Art eBook, Parkstone International<

ISBN: 9781780423616

Die Vereinfachung der Formen und Linien, die Verwendung von reinen Farben, das Verstndnis der Farbe als Farbquivalent des Lichts, die Organisation des Raums durch Gegenberstellung intensi… More...

Die Vereinfachung der Formen und Linien, die Verwendung von reinen Farben, das Verstndnis der Farbe als Farbquivalent des Lichts, die Organisation des Raums durch Gegenberstellung intensiver Farbflchen, das Recht, ein Werk entsprechend eigener Regeln zu malen, das Recht, sich aktiv mit dem Gesehenen auseinander zu setzen, es zu verndern mit dem Ziel, noch unbekannte Seiten der Wirklichkeit aufzuzeigen, kurz alles das, was am Anfang der neuen Kunst stand, wurde von Gauguin theoretisch klar, bildhaft und logisch begrndet und formuliert, auch wenn es noch keine konsequente Verkrperung in seinem Schaffen fand. Das klare Verstndnis der schpferischen Aufgaben, die zu lsen den kommenden Generationen vorbehalten war, gibt uns das Recht, Gauguin als einen der unmittelbaren Vorlufer der Kunst des 20. Jahrhunderts anzusehen. Unter seinem Einfluss standen zu Beginn des Jahrhunderts, nach der posthumen Ausstellung seiner Werke, auch Picasso und Matisse, zwei Meister, von denen die Kunst unserer Epoche geprgt wurde. Dieser Einfluss ist in einer Reihe von Werken beider Knstler leicht erkennbar. Von besonderer Bedeutung aber ist, dass Gauguin mit seinem Schaffen direkt oder indirekt den Ansto zur Umdeutung der Grundlagen der modernen Kunst gab. Art Art, Parkstone International<

2011, ISBN: 9781780423616

Paul Gauguin (Paris, 1848 ? Atuona, Iles Marquises 1903) Paul Gauguin fut tout d'abord marin puis agent de change émérite à Paris. En 1874, il commença à peindre pendant les week-end… More...

Paul Gauguin (Paris, 1848 ? Atuona, Iles Marquises 1903) Paul Gauguin fut tout d'abord marin puis agent de change émérite à Paris. En 1874, il commença à peindre pendant les week-ends, tel un peintre du dimanche. Neuf ans plus tard, après un crack boursier, il sentit qu'il pourrait faire vivre sa famille en peignant et il démissionna. Sur les pas de Cézanne, Gauguin peignit des natures mortes dès le début de sa carrière artistique. Il posséda même une nature morte de Cézanne, que l'on peut observer derrière le personnage principal de son Portrait de Marie Lagadu. En 1891, Gauguin quitte la France pour Tahiti où il resta jusqu'en 1893. Son séjour à Tahiti fut déterminant pour sa vie et sa carrière future. Après un retour en France, il repart à Tahiti en 1895 et y restera le restant de sa vie. Là, Gauguin découvrit l'art primitif, avec ses formes planes et ses couleurs violentes, celles de la nature à l'état sauvage. Avec une fidélité absolue, il les reproduisit sur sa toile. Toutes ses peintures sont le reflet d'un style caractérisé par la simplifications radicales du dessin, les couleurs brillantes, pures et lumineuses, une composition ornementale et une platitude délibérée des plans ? le style qu'il appelait lui-même «symbolisme synthétique »., 2011<

2014, ISBN: 9781780423616

Die Vereinfachung der Formen und Linien, die Verwendung von reinen Farben, das Verständnis der Farbe als Farbäquivalent des Lichts, die Organisation des Raums durch Gegenüberstellung inte… More...

Die Vereinfachung der Formen und Linien, die Verwendung von reinen Farben, das Verständnis der Farbe als Farbäquivalent des Lichts, die Organisation des Raums durch Gegenüberstellung intensiver Farbflächen, das Recht, ein Werk entsprechend eigener Regeln zu malen, das Recht, sich aktiv mit dem Gesehenen auseinander zu setzen, es zu verändern mit dem Ziel, noch unbekannte Seiten der Wirklichkeit aufzuzeigen, kurz alles das, was am Anfang der neuen Kunst stand, wurde von Gauguin theoretisch klar, bildhaft und logisch begründet und formuliert, auch wenn es noch keine konsequente Verkörperung in seinem Schaffen fand. Das klare Verständnis der schöpferischen Aufgaben, die zu lösen den kommenden Generationen vorbehalten war, gibt uns das Recht, Gauguin als einen der unmittelbaren Vorläufer der Kunst des 20. Jahrhunderts anzusehen. Unter seinem Einfluss standen zu Beginn des Jahrhunderts, nach der posthumen Ausstellung seiner Werke, auch Picasso und Matisse, zwei Meister, von denen die Kunst unserer Epoche geprägt wurde. Dieser Einfluss ist in einer Reihe von Werken beider Künstler leicht erkennbar. Von besonderer Bedeutung aber ist, dass Gauguin mit seinem Schaffen direkt oder indirekt den Anstoß zur Umdeutung der Grundlagen der modernen Kunst gab., 2014<

2014, ISBN: 9781780423616

Paul Gauguin was first a sailor, then a successful stockbroker in Paris. In 1874 he began to paint at weekends as a Sunday painter. Nine years later, after a stock-market crash, he felt c… More...

Paul Gauguin was first a sailor, then a successful stockbroker in Paris. In 1874 he began to paint at weekends as a Sunday painter. Nine years later, after a stock-market crash, he felt confident of his ability to earn a living for his family by painting and he resigned his position and took up the painter?s brush full time. Following the lead of Cézanne, Gauguin painted still-lifes from the very beginning of his artistic career. He even owned a still-life by Cézanne, which is shown in Gauguin?s painting Portrait of Marie Lagadu. The year 1891 was crucial for Gauguin. In that year he left France for Tahiti, where he stayed till 1893. This stay in Tahiti determined his future life and career, for in 1895, after a sojourn in France, he returned there for good. In Tahiti, Gauguin discovered primitive art, with its flat forms and violent colours, belonging to an untamed nature. With absolute sincerity, he transferred them onto his canvas. His paintings from then on reflected this style: a radical simplification of drawing; brilliant, pure, bright colours; an ornamental type composition; and a deliberate flatness of planes. Gauguin termed this style ?synthetic symbolism?., 2014<